Auf der Osterinsel sind insgesamt 245 Zeremonie-Anlagen dokumentiert;
sie werden im Volksmund "Ahu" genannt. Etwa die Hälfte
aller Anlagen waren ursprünglich einmal mit Moai-Statuen
ausgestattet. Diese Moai repräsentierten bedeutsame Vorfahren
und dienten früher einem Ahnenkult. Unabhängig von den
Moai fungierten aber sämtliche Zeremonie-Anlagen als Grabdenkmäler,
denn Ahu heißt übersetzt "Grab", "Grabdenkmal
mit Nischen, die die Skelette der Toten halten", "erhöhter
Sitz" oder auch "Thron". Die meisten Ahu-Anlagen
befinden sich mehr oder weniger direkt an der Küste. Nur
etwa 15 Anla-gen befinden sich außerhalb der Gezeitenlinie
im Inneren der Insel.
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An der Westküste befand
sich einst eine 2,73
Meter hohe Steinstatue mit der Bezeichnung
"Pou Hakanononga". Es ist die einzige Statue
auf der Osterinsel, die mit einer Gottheit in
Verbindung gebracht wird. |
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Studie: Das mögliche
Aussehen der Ahu-Anlage
Tepeu. Die Ansicht entspricht der Fantasie des
Künstlers und ist historisch nicht belegt. |
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Bild 102: |
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Bild 103: |
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Studie: Das mögliche
Aussehen der Ahu-Anlage
Tepeu. Die Ansicht entspricht der Fantasie des
Künstlers und ist historisch nicht belegt. |
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Studie: Das mögliche
Aussehen der Ahu-Anlage
Tepeu. Die Ansicht entspricht der Fantasie des
Künstlers und ist historisch nicht belegt. |
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Bild 104: |
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Bild 105: |
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Studie: Das mögliche
Aussehen der Ahu-Anlage
Tepeu. Die Ansicht der hinteren Mauer ist
zum größten Teil heute noch zu erkennen. |
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Ahu-Anlage "Akivi"
(A Kivi). Die Anlage wurde
1960 von William
Mulloy als Musterprojekt
rekonstruiert. |
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Bild 106: |
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Bild 107: |
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Ahu-Anlage "Akivi"
(A Kivi). Die Anlage wurde
1960 von William
Mulloy rekonstruiert. Die
Moai sind die einzigen Moai, die
von einer
Ahu-Anlage aufs Meer blicken. |
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Ahu-Anlage "Akivi"
(A Kivi). Die Anlage wurde
1960 von William
Mulloy als Musterprojekt
rekonstruiert und zeigt, wie sie früher möglicher-
weise einmal ausgesehen haben mag. |
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Bild 108: |
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Bild 109: |
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Ahu-Anlage "Vai Uri".
Die Anlage wurde
1968 von William
Mulloy rekonstruiert und
zeigt, wie sie früher möglicherweise einmal
ausgesehen haben mag. |
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Die Ahu-Anlagen "Ko
Te Riku". und "Tahai".
Die Anlagen wurden 1970 von William
Mulloy
rekonstruiert und zeigt, wie sie früher mögli-
cherweise einmal ausgesehen haben. |
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Bild 110: |
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Bild 111: |
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Ahu-Anlage "Tahai"
als Gesamtkomplex.
Die Anlagen wurde 1968 - 1970 von William
Mulloy rekonstruiert und zeigt, wie sie früher möglicherweise
einmal ausgesehen haben mag. |
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Studie: Das mögliche
Aussehen der Ahu-Anlage
O'rongo. Die Ansicht entspringt der Fantasie des
Künstlers und ist historisch nicht belegt. |
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Bild 112: |
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Bild 113: |
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Studie: Das mögliche
Aussehen der Ahu-Anlage
O'rongo. Die Ansicht entspringt der Fantasie des
Künstlers und ist historisch nicht belegt. |
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Studie: Das mögliche
Aussehen der Ahu-Anlage
Tautira. Die Ansicht (mit der Anzahl der Moai)
entspringt der Fantasie des Künstlers und ist
historisch nicht belegt. |
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Bild 114: |
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Bild 114-01: |
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Studie: Das mögliche
Aussehen einer Ahu-
Anlage am Orongo.
Die Ansicht entspringt der
Fantasie des Künstlers und ist historisch nicht
belegt. |
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Studie: Das mögliche
Aussehen einer Ahu-
Ruine am Orongo. Der Standort entspricht den
archäologischen Funden, die Ansicht der Fan-
tasie des Künstlers. |
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Bild 114-02: |
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Bild 115: |
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Studie: Das mögliche
Aussehen einer Ahu-
Anlage am Orongo. Die Ansicht entspringt der
Fantasie des Künstlers und ist historisch nicht
belegt. |
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Studie: Das mögliche
Aussehen der Ahu-Anlage
Vinapu I. Die Ansicht
entspringt der Fantasie
des Künstlers und zeigt, wie sie früher möglicher-
weise einmal ausgesehen haben mag. |
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Bild 116: |
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Bild 117: |
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Studie: Das mögliche
Aussehen der Ahu-Anlage
Vinapu II. Die Ansicht
entspringt der Fantasie
des Künstlers und zeigt, wie sie früher möglicher-
weise einmal ausgesehen haben mag. |
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Studie: Das mögliche
Aussehen der Ahu-Anlage
Vinapu als Komplex.
Die Ansicht entspringt der
Fantasie des Künstlers und zeigt, wie sie früher
möglicherweise einmal ausgesehen haben mag. |
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Bild 118: |
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Bild 119: |
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Studie: Das mögliche
Aussehen der Ahu-
Anlage Vinapu I. |
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Studie: Das mögliche
Aussehen der Ahu-
Anlage Havahe vor seiner Erweiterung. |
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Bild 120: |
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Bild 099: |
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Studie: Das mögliche
Aussehen der Ahu-
Anlage Havahe vor seiner Erweiterung. |
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Studie: Das mögliche
Aussehen der Ahu-
Anlage Hange Te'e - Vaihu vor seiner
Zerstörung. |
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Bild 121: |
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Bild 122: |
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Studie: Das mögliche
Aussehen der Ahu-
Anlage Hange Te'e - Vaihu während seiner
Zerstörung. |
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Studie: Das mögliche
Aussehen der Ahu-
Anlage Hanga Poukura. |
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Bild 124: |
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Bild 125: |
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Studie: Das mögliche
Aussehen der Ahu-
Anlage Ura Urenga Te Mahina. |
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Studie: Das mögliche
Aussehen der Ahu-
Anlage Akahanga. |
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Bild 129-01: |
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Bild 130-01: |
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Studie: Das mögliche
Aussehen der Ahu-
Anlage One Makihi. |
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Studie: Das mögliche
Aussehen der Ahu-
Anlage Oner Makihi von der Seeseite. |
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Bild 131: |
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Bild 132: |
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Studie: Das mögliche
Aussehen der Ahu-
Anlage Tongariki. In dieser
Form wurde die
Anlage 1994 von einem japanischen Team
rekonstruiert. |
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Studie: Das mögliche
Aussehen der Ahu-
Anlage Tongariki vor seiner
Zerstörung
während des großen Krieges zwischen 1773
und 1838. |
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Bild 133: |
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Bild 134: |
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Studie: Das mögliche
Aussehen der Ahu-
Anlage Motu Toremo Hiva (Poike-Halbinsel). |
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Studie: Das mögliche
Aussehen der Ahu-
Anlage Heki'i vor seiner Zerstörung. |
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Bild 135: |
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Bild 100: |
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Studie: Das mögliche
Aussehen der Ahu-
Anlage Te Pito Kura vor seiner Zerstörung
um 1838. |
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Studie: Der magische Stein
"Te Pito Te Henua"
in unmittelbarer Nähe zur Ahu-Anlage
Te Pito Kura. |
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Bild 136: |
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Bild 137: |
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Studie: Das mögliche
Aussehen der Ahu-
Anlagen in der Anakena-Bucht.
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Studie: Das mögliche
Aussehen der Ahu-
Anlagen in der Anakena-Bucht. |
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Bild 077: |
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Bild 138-01: |
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Die Rückfront der Ahu-Anlage
"Nau Nau"
in der Anakena-Bucht. Die Anordnung
der
Petroglyphen-Steine entspringen
der Fantasie
des Künstlers und sind historisch nicht belegt. |
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Studie: Das mögliche
Aussehen der Ahu-
Anlage Motu Rau Nuku. Das Aussehen der
Anlage entspringt der Fantasie des Künstlers
und ist historisch nicht belegt. |
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Bild 139: |
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Bild 140: |
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Studie: Das mögliche
Aussehen der Ahu-
Anlage Vai Mata. Das Aussehen der Anlage
entspringt der Fantasie des Künstlers
und ist historisch nicht belegt. |
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Studie: Das mögliche
Aussehen der Ahu-
Anlage Vai Mata. Das Aussehen der Anlage
entspringt der Fantasie des Künstlers
und ist historisch nicht belegt. |
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